![]() |
![]() |
![]() |
|||||||||||
|
THE PIANESSENCE POOL.
Ein pianistisches Arbeitsprojekt und persönlicher Repertoireschwerpunkt. Zusammenarbeit mit KomponistInnen und ElektronikerInnen im In- und Ausland bei der Entstehung und Einstudierung alter und neuer Werke für klanglich erweitertes Klavier. THE PIANESSENCE POOL stellt das Klavier in einen erweiterten technischen Kontext. KomponistInnen werden ermuntert, ihr bisheriges Schreiben für Klavier zu reflektieren und um selbst gewählte Facetten zu erweitern, sich selber einen Wunsch in Bezug auf die Möglichkeiten des Instruments zu erfüllen. In meinem Werdegang haben SONATAS AND INTERLUDES for prepared piano von John Cage und KONTAKTE für elektronische Klänge, Klavier und Schlagzeug von Karlheinz Stockhausen einen besonderen Stellenwert. Beide Werke erweitern den Instrumentencharakter und die Interpretenrolle. Mit beiden verbindet mich eine intensive Beziehung, die sich auch in der öffentlichen Wahrnehmung meiner Arbeit als Pianistin wiederspiegelt. PIANESSENCE verfolgt diese Tendenz weiter und versammelt in einem POOL Werke, die durch oder für mich entstanden sind und andere, die ich einstudiert und aufgeführt habe. Das wachsende Repertoire und das Netz von Arbeitsbeziehungen sind persönlich geprägt und keiner Mode verpflichtet; geerntet wird, wenn Stücke reif sind. REPERTOIRE SOUNDCLOUD KONZERTE Central Uster (ZH) 17. November 2018 HÖRMAL! Internationales PAM-Festival Uster Petra Ronner - Solo Piano Michel Seigner Tâches (2015/16 UA) for remote piano (Text siehe unten) Alfred Zimmerlin Klavierstück 15 mit Interventionen (UA) Liebe zum Klavierklang, der europäische Musikgeschichte repräsentiert wie selten ein anderer Sound. Klavier eine europäische Erfindung, worüber man sich noch mehr auslassen könnte, Elfenbein, Tropenholz, Gusseisen, Technik etc. Ausgehend von einfachsten Elementen in Klavierklang eindringen. Undramatische Spiralform mit 6 möglichen Anfängen und Schlüssen. Illusion stillstehender Zeit bisweilen. Tastenklang. Punkt, Strich, Linie, grundsätzliche musikalische Verhaltensweisen. Interventionen mit Strom. Eindringen in Klang um ihn quasi mit indirekter Livelelektronik zu verändern resp anders zu zeigen. Ihn neu, anders hörbar machen, damit wir den altbekannten Sound wieder frisch hören. Störungen mit Fremdelementen, Musikgeschichte der Tastenmusik von Buxheimer Orgelbuch bis Webern. Sprache: Dichtkunst von Chaucer bis Dickinson. Umweltklang aus Europa. Gare du Nord Basel 22. Mai 2016 @ptt Genf/Chêne-Bougeries 25. Mai 2016 Kunstraum Walcheturm Zürich 5. Juni 2016 Petra Ronner - Klavier, Sampler, Sprechstimme Thomas Peter - Elektronik Annette Schmucki staben_extended (2014/16 UA) für klavier, samples, live-elektronik, wörter ausloten des schreibens von hand oder via tastatur, des lesens eines textes. wo geschieht räumliche und zeitliche ausdehnung, wo schrumpft das ereignis zum punkt, wo bilden sich klumpen, wo zerstiebt die sprachlandschaft? zentrifugal und zentripetal eröffnet sich sprache im elektronisch erweiterten klavierraum. klavierklang ist einheitlich. ich brauche ein bauschen oder stauchen können der klänge, modulierfähigkeit, wie bei gesprochener sprache. Michel Seigner Tâches (2015/16 UA) for remote piano Im Fokus der spezifisch auf das Potential von "remote piano" ausgerichteten Komposition Tâches stehen Klangfarbenverlauf und Klangfarbenmischung. Ihr Ausgangsmaterial ist auf wenige kurze musikalische Fragmente beschränkt. In variierter Grundform (augmentiert, diminuiert, gespreizt, komprimiert, transponiert) erscheinen sie zum Einen in unverfremdetem Klavierklang, zum Anderen durchläuft jedes Fragment eine Reihe elektronischer Register. Durch ihre vertikale Schichtung in variablen Dichtegraden, soll ein Kontinuum von fluktuierenden, unterschiedlichst strukturierten Klangbildern entstehen. Ein Kontinuum ohne Anfang und Ende Thomas Peter 4 Annäherungen (2015/16 UA) für Piano und Elektronik
Die Komposition für Piano und Elektronik versucht über vier kurze Sätze
eine konkrete musikalische Adaption eines Hörraums aufzubauen.
In jedem Satz wird eine andere Hörperspektive und akustische Fokussierung
eingenommen. Durch das wiederholte Betrachten desselben Ortes entsteht
eine mehrdimensionale und facettenreiche Ansicht.
Michel Seigner und Annette Schmucki
|
![]() |
|||||||||||
|
![]() |
||||||||||||
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |